Bike-Matrix aus Neuseeland
Clevere Idee erhält eine Finanzspritze
Die Idee hinter Bike Matrix ( www.bikematrix.io ) ist einfach: Die Software gibt auf Basis des jeweiligen Modells, Jahrgangs und Herstellers an, welche Ersatz- und Verschleißteile kompatibel sind. Und erspart so viel Recherche und Zeit in der Werkstatt. Die Umsetzung dieser Idee ist aber enorm arbeitsintensiv, denn die Daten der meisten Fahrradhersteller sind nicht detailliert genug, um sichere Aussagen zur Kompatibilität treffen zu können. Das hat das Gründungstrio um Adam Townsend, Lyndal Bailey und Adam Barnes aber nicht davon abgehalten, sich an die Anreicherung der bestehenden Daten zu machen. Dabei können sie sich auf die Kooperation vieler, großer Akteure in der Veloindustrie verlassen.
Sechs Wochen nach der Eurobike, wo das Jungunternehmen auf großes Interesse stieß, kann Bike Matrix nun ein zusätzliches Startkapital in der Höhe von NZD 2 Millionen (rund 1 Mio. EUR) vermelden. Diese Investition wurde von nicht namentlich genannten Industrieakteuren geleistet. Mit diesem zusätzlichen Geld will Bike Matrix das bestehende Team weiter ausbauen und sich so als Unternehmen auf eine nächste Stufe heben. Das Ziel lautet, sich binnen 5 Jahren als bevorzugte Methode zu etablieren, um ebenso schnell wie sicher passende Ersatzteile zu finden. Damit dies funktioniert, ist die Software von Bike Matrix offen gestaltet und ist mit verschiedenen Apps und Warenwirtschaftssystemen kompatibel.
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