Neues Modell
Coboc wagt Spagat zwischen Gravel-Bike und Pendler-Rad
Akku sowie das Gros der Kabel im Rahmen verschwinden. Auch der Nabenmotor entzieht sich zwischen Schaltkranz und Bremsscheibe dem ersten Blick.
Diskretion ist auch bei den Komponenten angesagt. Der von Coboc speziell für das Torino konzipierte, abnehmbare Gepäckträger schmiegt sich wie die Schutzbleche eng an die Linie des Hinterrads. Das LED-Rücklicht ist eine Eigenentwicklung und ist im Sitzrohr integriert. Die kleine Frontleuchte von Supernova verschmilzt mit dem Vorbau.
Die Rahmengeometrie erlaubt eine aufrechtere Sitzhaltung als bei einem reinrassigen Rennrad. Wenn der Fahrbahnbelag Schläge und Unebenheiten aufweisen sollte, spielen die großvolumigen G-One Speedreifen von Schwalbe ihre Stärken aus. Geschaltet wird mit 11 Gängen aus der Apex-Gruppe von Sram. Von Sram stammen auch die Scheibenbremsen.
Mit einer Akku-Kapazität von 352 Wh ist laut Coboc eine mittlere Reichweite von 80 Kilometern drin. Dann ist eine Ladevorgang notwendig, der maximal 2 Stunden dauert. Das Gewicht des Torino gibt Coboc mit 14,5 Kg an. Der Verkaufspreis beträgt 4999 EUR. Ausgeliefert wird ab Mai.
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