Weichenstellungen:
Conebi setzt Prioritäten für nächstes Jahr
Neu in den Reihen des Verbands ist Joao Miranda, der auch Präsident des portugiesischen Zweiradverbands Abimota ist. Er ersetzt Paulo Monteiro Rodrigues als einen der Vize-Präsidenten. Das übrige Präsidium setzt sich unverändert zusammen mit Erhard Büchel als Präsidenten, Ton Anbeek und Massimo Panzeri als Vize und Remo Tekstra. „Ich übernehme die ehrenvolle Aufgabe und hoffe, dass meine Erfahrungen in der Fahrradbranche dazu beitragen können, die exzellente Arbeit von Conebi fortzuführen“, wird Miranda zitiert, der eng mit der portugiesischen Fahrradindustrie verbunden ist.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit auch in Bezug auf die anstehenden legislativen Herausforderungen in Europa, die zweifellos das Potential haben, den Markt langfristig zu formen und Auswirkungen auf aktuelle und zukünftige Investitionen in unserer Branche haben“, erklärt Erhard Büchel.
Damit ist der Conebi-Präsident auch bei den drängenden Themen der Branche. „Die Probleme in der Lieferkette sind noch nicht vorbei, aber wir haben Anlass, optimistisch zu sein. Das Fahrrad gewinnt an Bedeutung und unser Engagement zahlt auf nationaler und EU-Ebene aus.“ Nachdem das Ziel erreicht wurde, dass Mikromobilität nicht von den Versicherungsregelungen für Kraftfahrzeuge umfasst wird, wird die weitere Arbeit in Brüssel darin bestehen, die Revision der Maschinenrichtlinie im Sinne der Branche ebenso zu begleiten wie die Themen Produktsicherheit, Batterien und Typgenehmigungen. Auch das Engagement gegen Tuning von E-Bikes zeige bereits Wirkung mit der Einladung, das Thema beim nächsten EU-Treffen vorzustellen.
„Die Gesetzgebung ist von entscheidender Bedeutung und gehört zu den wichtigsten Faktoren für das weitere Wachstum von Markt und Industrie, das wir in den nächsten Jahren erwarten“, erklärt dazu Conebi-Geschäftsführer Manuel Marsilio.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.