Corratec steigt mit neuem Vertriebskonzept in den Enduro-Markt ein

XTB-Händler werden, ohne jedoch das restliche Sortiment der Raublinger im Shop führen zu müssen. Gepaart wird die Vermarktung des XTB mit einem Online-Shop, über den das Kerngeschäft abgewickelt werden soll. Der Kunde bestellt online und holt sich das im corratec-Headquarter Raubling fertig montierte XTB bei einem von ihm ausgewählten XTB-Händler ab. Auf der Homepage sind Verfügbarkeit und Liefertermine für den Endkunden jederzeit einsehbar.
Für XTB-Händler heißt das, dass außer den Vorführ-Bikes keine Vororder nötig ist. „Die volle Verkaufsprovision geht an den Handel“, verspricht Corratec-Marketingleiter Günther Schoberth-Schwingenstein. Unterstützt wird die Vermarktung des XTB im Laden durch ein XTB Shop-in-Shop-System.

Einstieg in den Enduromarkt

Die Vorstellung des XTB 175 (XTB steht dabei für „Express The Beast“) bedeutet für Corratec den Einstieg in den Enduromarkt. Dabei wird die Inisde Link Technologie, die vor drei Jahren bei einem Cross-Country-Fully Premiere feierte, jetzt beim XTB 175 weitergeführt. Denn neben der Inside-Link-Technologie ist ein dem Federbein vorgeschalteter High-Tech- MDU-Elastomer ein weiterer Eckpfeiler in der Fahrwerksentwicklung. Dieser Elastomer ergänzt das Federbein und arbeitet bereits dann, wenn das Losbrechmoment des Dämpfers noch nicht überwunden wurde. Der Dämpfer weist 160 mm Federweg auf, hinzukommen 15 mm, die der vorgeschaltete MDU liefert. Der erwünschte Effekt: ¨ Feinste Vibrationen werden vom Fahrer ferngehalten. Die Technologie wurde von Corratec „10 Hz“ getauft, weil Vibrationen genau dieses Frequenzbereichs herausgefiltert werden.

Zwei Modelle werden ab 2016 in die Shops kommen: Das XTB 175 startet bei 3.799 Euro und bekommt einen 2 x 10 Antrieb. Das Topmodell kostet 4.799 Euro und weist einen 1 x 11 Antrieb (Sram X1), Elixier 9 Trail-Bremsen und Sun-Ringle-Laufräder auf. Ebenfalls an Bord: Handgemachte Kaiser-Projekt-Reifen aus dem Hause Continental.