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Transportrad Mundo
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Transportrad mit Hintergrund:

Das Mundo von Yuba schleppt nicht nur große Lasten

Mundo Utility Bicycle nennt der Bonner Hersteller Yuba sein neues Transportrad-Konzept. Die Entwickler wollen eine preiswerte und flexible Möglichkeit bieten, maximale Mobilität mit Gepäck zu erreichen. Hinter dem noch jungen Bonner Hersteller, stecken bekannte Namen aus der Fahrradbranche, wie

Transportrad MundoTransportrad MundoTransportrad MundoTransportrad Mundo in AktionTransportrad Mundo in Aktion

Klaus Schröder, der das Rad mit seiner Firma Velvet-Systems konzipiert hat und neben dem Franzosen Benjamin Sarrazin ein Gesellschafter der Yuba GbR ist. Schröder hat sich vor allem in der Spezialrad-Szene eine Namen gemacht, z.B. durch die Entwicklung des Scooterbikes oder des Trike Quix, das später überarbeitet unter dem Namen Sinus von Thorax vertrieben wurde. Schröder kümmert sich mit Velvet-Systems auch um den Vertrieb der Räder in Deutschland und Österreich. Ab Januar werden die Räder voraussichtlich lieferbar sein. Als Partner in der Produktion konnten die Pantherwerke gewonnen werden.

Drei Gepäckträger

Drei Gepäckträger sollen das Mundo praktisch machen. Auch ausgefallene Ladungen können transportiert werden, zudem eignen sich die Träger zur Befestigung von Taschen, Boxen, Körben und Rucksäcken. Die Seitenauflagen ermöglichen den einfachen Transport von großen, langen und sperrigen Dingen. Der lange Radstand sorgt dabei für Komfort und Fahrstabilität. Lieferbar ist eine Version ohne Schaltung und eine mit sechs Gängen sowie die Rahmenfarbe Rot und Blau. Das Rad hat ein Eigengewicht von 19 kg. Als maximale Gesamtzuladung gibt Youba 300 kg inklusive Fahrer an. Neben der Basisausstattung ist verschiedenes Zubehör, z.B. die Beleuchtung Lumotech von Busch & Müller, Schutzbleche von SKS sowie ein Zweibeinständer von Hebie und eine passende Tasche von Ortlieb lieferbar.

Mundo als Entwicklungshelfer

Das Mundo Utility Bike wurde vorwiegend für Menschen entwickelt, die einen Bedarf nach praktischem und bezahlbarem Transport haben, also vorrangig für sich entwickelnde Regionen. Und dort hin sollen auch noch viele Räder gehen: Durch eine Kooperation mit der Jugendhilfe Ostafrika e.V gelangen Mundos z.B. nach Uganda. „Das Ziel von Yuba ist, mehr Menschen in die Lage zu versetzen, selbständig handeln zu können und damit ihre allgemeinen Lebensumstände zu verbessern“, erklärt Schröder gegenüber velobiz.de. Dabei werde den Hilfsorganisationen ein sehr günstiger Einkaufspreis gewährt, zusätzliche Spendeneinnahmen beim Verkauf von Rädern in Deutschland (wenn Endverbraucher direkt bei Velvet-Systems bestellen gehen 10 % als Spende an die Organisation) helfen bei der Finanzierung der Aktion.

7. Dezember 2007 von Jürgen Wetzstein

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