2 Minuten Lesedauer

Interview - Marcus Startek

"Das Pferd von hinten aufgezäumt"

velobiz.de Magazin befragt Marcus Startek von KED zur derzeitigen ungeklärten Situation bei Helmen für schnelle E-Bikes.

{b}Herr Startek, wie sieht man bei KED derzeit die Gesetzeslage zum E-Bike-Helm?{/b}

Im Moment zäumt der Gesetzgeber das Pferd von hinten auf, indem er eine Helmpflicht ohne Vorgaben zum Helm proklamiert. Unserer Meinung nach ist es keine Frage, ob die gängige Norm 1078 für Fahrradhelme ausreicht. Sportliche Rennradfahrer oder Mountainbiker erreichen schließlich dieselben Geschwindigkeitsbereiche. Man kann allerdings nicht sagen, ob bei der derzeitigen Diskussion der Fachleute aus Verwaltung und Regierung nicht eine neue Norm von Helmen entsteht. Wenn wir dabei mit unserem Know-How helfen können, gerne.
Die Verlockung ist allerdings groß, so einen neuen Markt zu schaffen.

{b}Wie muss ein Helm fürs E-Bike aussehen?{/b}

Ein solcher Helm braucht eine erweiterte Schädelabdeckung und reduzierte Ventilation durch indirekte Lüftung. Das geht klar in Richtung geschlossene Außenschale. Das Eindringen von Gegenständen muss im Vergleich zum normalen Radhelm noch stärker ausgeschlossen werden – zum Beispiel wie bei unserem Modell Sky Two. Ein vergleichbares Modell für den Reitsport hat sich schon bei Tests nach wesentlich strengeren Vorgaben bewährt.

15. Juli 2012 von Georg Bleicher

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