
Innenstädte unter Druck:
Datenbank mit Best-Practice-Beispielen gestartet
Viele Innenstädte und Ortskerne stehen unter Druck. Die Auswirkungen der Corona-Krise verstärken diesen. Es wird befürchtet, dass bis zu 120.000 Geschäfte in Deutschland verloren gehen könnten. Doch dieser Entwicklung kann entgegengearbeitet werden. Wie das funktionieren kann, das wollen der Handelsverband Deutschland (HDE), der Deutsche Städtetag (DST), der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) sowie die Bundesvereinigung für City- und Stadtmarketing Deutschland (bcsd) und die CIMA Beratung + Management GmbH mit einer gemeinsamen Initiative aufzeigen – dem bundesweit ersten Best-Practice-Datenpool zertifizierter Projekte der Stadtentwicklung. Gefördert wird dies durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie.
„Innenstadtentwicklung kann nur in kooperativer Gemeinschaft starker Partner gelingen. Das eröffnet die Chance, von guten und bewährten Lösungen zu profitieren. Die Datenbank Stadtimpulse bietet genau das: Eine tolle Gemeinschaft mit guten und zertifizierten Projekten zum Wohle unserer Innenstädte“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Der Best-Practice-Datenpool „Stadtimpulse“ wurde am 3. Mai 2021 auf dem 14. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik erstmalig von Roland Wölfel, Geschäftsführer CIMA Beratung + Management GmbH der Öffentlichkeit vorgestellt. „Der Datenpool wird laufend um neue Projekte ergänzt. Kommunen, Wirtschaftsförderer, Händler, Stadtmarketingbeauftragte sowie weitere Akteure der Innenstadtentwicklung sind eingeladen, ihre besten Projekte ebenfalls über die Stadtimpulse einem bundesweiten Publikum vorzustellen. Ich wünsche mir, dass im Projektpool Stadtimpulse möglichst viele Akteure passgenaue und hilfreiche Inspirationen für ihre Aktivitäten vor Ort finden.”
Der Datenpool findet sich online unter www.unsere-Stadtimpulse.de .
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