Sieger in drei Kategorien:
Deutscher Fahrradpreis 2013 verliehen
Für ihr Engagement und ihre Begeisterung für das Radfahren wurde Michaela May als „fahrradfreundlichste Persönlichkeit“ ausgezeichnet. In der Laudatio für die Preisträgerin, hielt Christine Fuchs, Vorstand der AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte), fest, „dass das Radfahren in weiten Teilen der Bevölkerung mittlerweile sehr positiv wahrgenommen wird, ist auch ein Verdienst von Menschen des öffentlichen Lebens wie Ihnen. Diese positive Bewertung erleichtert uns allen hier im Saal die tägliche Arbeit bei unserem Bemühen, den Radverkehr weiter nach vorne zu bringen. Diese Auszeichnung ist auch dafür ein Dankeschön.“
In der Kategorie Alltagsmobilität konnte sich die Stadt Soest über eine Auszeichnung freuen. Ausgezeichnet wurde die Markierung eines Schutzstreifens in der Soester Jakobistraße. Gelobt wurde die Leistung, mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand einen deutlichen Sicherheits- und Komfortgewinn geschaffen zu haben. „Gerade in Zeiten knapper Kassen ist dies ein für andere Kommunen nachahmenswertes Beispiel“, sagte Laudator Michael Groschek vom Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehrs des Landes NRW auf der Veranstaltung.
Sieger in der Kategorie Freizeit/Tourismus wurde das „Fahrradkonzert im Rahmen der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci“. Hier sei es gelungen, passionierte Radfahrer für klassische Musik und umgekehrt Klassikliebhaber für das Radfahren zu begeistern. Diese Veranstaltung setzte sich gegen 41 Mitbewerber durch. Bereits am 10. Juni 2013 besteht die Gelegenheit, eine Neuauflage des Konzerts zu erleben.
Die Auszeichnungen sind in allen Kategorien mit jeweils 5000 EUR dotiert. Der Abend während des Nationalen Radverkehrskongresses wurde von WDR2-Moderatorin Steffi Neu moderiert und das Spontantheater Frizzles begleitet.
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