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Maßnahmen gegen Radl-Rowdys diskutiert

Deutscher Verkehrsgerichtstag stellt Radler auf den Prüfstand

Beim 47. Deutschen Verkehrsgerichtstag, der gestern in Goslar zu Ende ging, wurde auch das Verkehrsverhalten von Radfahrern auf den Prüfstand gestellt. In einem speziellen Arbeitskreis, der unter dem Thema „Radfahrer im rechtsfreien Raum“ stand, wurden kommunale Lösungsversuche sowie Möglichkeiten, wie das Verhalten der Radfahrer beeinflusst werden kann, diskutiert.

Ausgehend von einer wachsenden Zahl von Radunfällen (+2,5 % im Jahr 2007 im Vergleich zum Vorjahr) und einer offenbar geringer werdenden Verkehrsdisziplin von Radfahrern, wurde nach Lösungsansätzen gesucht, um Verbesserungen herbei zu führen.

Während ADFC-Mann Roland Huhn auf eine unzureichende Radverkehrs-Infrastruktur als Ursache für Regelverstöße von Radfahrern verwies, plädierte beispielsweise Udo Weiß, leitender Polizeidirektor im Polizeipräsidium Münster für die Einführung einer obligatorischen Haftpflichtversicherung. Weitere Referenten forderten einen Ausbau der Radwege und zwar auch mit finanziellen Mitteln aus dem Konjunkturpaket.

Die Tagespresse hat ausführlich über das Thema Radfahren beim Verkehrsgerichtstag berichtet, z.B. die Sueddeutsche-Zeitung oder die Welt

30. Januar 2009 von Jürgen Wetzstein
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