Bekannte Marken
Diavelo setzt auf Kooperationen mit dem Automotive-Sektor
Das bislang auf Modellbau und Drohnen spezialisierte Unternehmen Xcite RC hat sich für die Fahrräder der Marke Kawasaki die Vertriebsrechte in Deutschland gesichert. Die E-Bikes werden online auch direkt verkauft, gleichzeitig soll der Vertrieb aber auch über den Fachhandel erfolgen. Die Verkaufspreise liegen zwischen 1400 und 4000 EUR.
Bugatti und Maserati
Preislich deutlich darüber angesiedelt sind die E-Bikes der italienischen Auto-Edelmarken Bugatti und Maserati, die auf der Eurobike ebenfalls am Stand von Diavelo zu sehen waren. So soll das Bugatti-Modell rund 75.000 EUR kosten. Bereits im Frühjahr hatte Bugatti gemeinsam mit der deutschen Bike-Schmiede PG ein nicht elektrifiziertes Fahrrad vorgestellt. Das Pendant zum Bugatti-Automodell Chiron ist ein Urban Bike, dessen Gewicht unter 5 Kilogramm liegen soll. Mit 35.000 EUR ist es deutlich günstiger als das Bugatti-E-Bike.
Bei den gemeinsam mit Diavelo gestalteten Maserati-E-Bikes handelt es sich um zwei Linien, die von den Automodellen MC12 und Granturismo inspiriert sind. Die drei Carbon-E-Rennräder der MC-Linie sind mit einem Fazua-Antrieb ausgestattet, während die Modelle Trekking V8 und V8 Trail auf den Performance-CX-Motor von Bosch setzen.
Die Kooperationen mit den Automobilherstellern sind nicht die ersten von Diavelo. Im vergangenen Jahr wurde das Ergebnis der Zusammenarbeit mit den renommierten italienischen Designstudio Pininfarina vorgestellt ( velobiz.de berichtete ). In Zürich soll in Kürze der erste Concept Store von Diavelo eröffnen.
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