Positives vom französischen Fahrradmarkt
Die Begeisterung für das Fahrrad hält an
Bei diesem Treffen der Marktteilnehmer stellte Jérôme Valentin, Präsident der Union Sport & Cycle fest, dass der Fahrradmarkt seinen Aufwärtstrend im Jahr 2018 fortgesetzt hat. Es wurden mehr als zwei Milliarden Umsatz gemacht, was einem Plus von 2,3 Prozent entspricht, und mehr als 2,7 Millionen Fahrräder verkauft. Ursache für dieses Wachstum ist in zunehmendem Maße das E-Bike.
E-Bikes im Aufschwung
Nach einem starken Jahr 2017 mit einem hohen Anstieg an E-Bike-Verkäufen, zeigte 2018, dass es sich dabei nicht um eine Modeerscheinung handelte. Mit einem Zuwachs von 21 Prozent und 338.000 verkauften Rädern, setzt der E-Bike-Bereich sein Wachstum fort. Aktuell macht sein Anteil 40 Prozent am Gesamtumsatz aller verkauften Fahrräder aus. Dabei geht die Entwicklung hin zu sportlichen Varianten des E-Bikes: 70.000 E-MTBs und E-Rennräder wurden 2018 verkauft, das sind 20 Prozent aller verkauften E-Bikes. Mit dem Siegeszug der E-Bikes verändern sich auch die Vertriebswege. Während im Hinblick auf die absoluten Mengen die Sportfachmärkte mit 64 Prozent führend sind, haben umsatzmäßig die Fachhändler mit 55 Prozent die Nase vorn.
Immer wieder neue technische Innovationen
Die Fahrradhersteller konkurrieren währenddessen um die Innovationen – in den Bereichen Design, Konnektivität, Komfort, Ergonomie, Gewicht, ABS-Bremssysteme, Beleuchtungskonzept etc. Das Jahr 2018 hat laut der Union Sport & Cycle einmal mehr die Stabilität des französischen Fahrradmarktes gezeigt. Mit der Unterstützung durch die Politik, auf nationaler und internationaler Ebene ist es so gut wie sicher, dass dieser Sektor nicht aufhören wird zu wachsen.
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