Nach Neustart eines dritten MTB-Verbandes:
DIMB fordert Neulinge zum gemeinsamen Vorgehen auf
ob sie, wie die etablierten Verbände BDR und ADFC, insbesondere auf politischer Ebene gemeinsam mit der DIMB zum Wohle der Mountainbiker agieren. Sollte hier jeder sein eigenes Süppchen kochen wollen, statt miteinander abgestimmt vorzugehen, würde dies eine Schwächung des Einflusses der Mountain Biker bedeuten.“ Gleichzeitig betont Kuhnert jedoch, dass sich die DIMB über jeden freue, der sich für die Verbesserung der Bedingungen für den Mountainbike-Sport in Deutschland einsetzt.
MTBvD als offizielles Sprachrohr
Gegründet wurde der Mountainbike Verband Deutschland e.V. bereits am 11. August. Vor wenigen Tagen stellte sich MTBvD erstmals der Öffentlichkeit vor. Die Organisation sieht sich als offizielles Organ der Deutschen Mountainbike-Community, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Als Ziel habe man sich gesetzt, „der modernste und innovativste Sportverband Deutschlands zu werden“. Zudem bilde man die offizielle Anlauf- und Schnittstelle für Profisportler, Amateure, andere Naturnutzergruppen wie Wanderer, die Industrie und den Handel, Kommunen und Verwaltung sowie Medien und Außenwelt.
Und weiter: „Der primäre Einsatz gilt der Förderung und Verbreitung des Mountainbike-Sports zum Zwecke eines gesamtgesellschaftlichen Engagements. Darunter fällt die Erschließung neuer Mountainbiker-Zielgruppen, Jugendarbeit, Umwelt- und Landschaftsschutz, das Entgegenwirken von Wegeverboten, die Integration von behinderten Sportlern sowie die enge Kooperation mit Behörden, Vereinen, anderen Verbänden und der Industrie.“
An der Spitze des Verein steht ein dreiköpfiger Vorstand mit Ali Mikkael Gültekin, Martin Nettersheim und Dirk Osada. Der Verein hat seinen Sitz in Bergisch Gladbach.
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