Konsequenzen gezogen
Dopingaffäre Armstrong: Weitere Sponsoren gehen auf Distanz
Seit 1996 ist Rabobank im Spitzenradsport als Sponsor aktiv. Zum Jahresende soll damit Schluss sein – und zwar sowohl als Namensgeber für das Männer- als auch beim Damenteam. „Wir sind nicht mehr überzeugt, dass der Profiradsport zu einem sauberen und fairen Sport werden kann“, wird Rabobank-Vorstandsmitglied Bert Bruggink zitiert.
Und auch von Komponentenhersteller Sram kommt die Mitteilung, das Produkt-Sponsoring mit Lance Armstrong aus „Enttäuschung darüber, was der USADA-Report zu Tage förderte“ einzustellen. Gleichzeitig wird erklärt, dass die Minderheitsbeteiligung, die Lance Armstrong an Sram hielt, bereits im Juni 2011 von Sram zurückgekauft wurde.
Weiterhin will Sram die Livestrong-Foundation sowie das Bontrager-Livestron Cycling-Team unterstützen.
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