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Manfred Neun erhaelt das Bundesverdienstkreuz aus den Haenden von Staatsministerin Carolina Trautner ueberrreicht.
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Übergabe mit Verspätung

ECF-Ehrenpräsident Manfred Neun erhält Bundesverdienstkreuz

Manfred Neun hat kürzlich von Staatsministerin Carolina Trautner das Bundesverdienstkreuz am Bande für sein Engagement für nachhaltige Mobilität und die Förderung des Radfahrens verliehen bekommen.

Als Förderer des Fahrrads als modernes und nachhaltiges Verkehrsmittel habe Manfred Neun einen „bedeutenden Beitrag zum Wohl der Allgemeinheit geleistet“, so der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder in seinem Gratulationsscheiben. Mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande würde vor allem sein „herausragendes Engagement um die ‚European Cyclists‘ Federation‘ (ECF) gewürdigt“, schreibt der Staatsminister des Innern Joachim Herrmann. Unter seiner Führung „entwickelte sich die ECF und ihr Büro in Brüssel zu einem wichtigen Fürsprecher und Ratgeber für die Belange der Radfahrer in Europa“.

„Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Nach über 12 Jahren Einsatz für mehr und besseren Radverkehr ist dies eine Ehrung, die auch die gestiegene Bedeutung des Fahrrads in der Gesellschaft und für eine nachhaltige Zukunft anerkennt“, sagt Manfred Neun.

Schon vor seiner Zeit als ECF-Präsident hatte sich der damalige Geschäftsführer der Epple Zweirad GmbH als Mitglied des ADFC Fahrradindustrieförderkreises für eine starke Interessensvertretung der Radfahrenden und für die Radverkehrsförderung engagiert. Unter seiner Führung entwickelte sich die European Cyclists‘ Federation zu einer bedeutenden und unabhängigen Nichtregierungsorganisation. Der ADFC Bayern ist Mitglied in der ECF.
Mit der Weiterentwicklung der ECF-Konferenzreihe Velo-City zu einem globalen ‚Summit‘ hat Manfred Neun eine internationale Plattform für alle wichtigen fahrradpolitischen Themen und den Austausch von Best Practice-Beispielen geschaffen. In wissenschaftlichen Netzwerken hat er weltweit in die Erforschung des Radfahrens und der aktiven Mobilität investiert. Seine Arbeit hat stark dazu beigetragen, dass das Potenzial und die positiven Effekte des Radfahrens für die Lebensqualität der Städte und Regionen sowie für eine nachhaltigere Wirtschafts-, Klima-, Energie- und Gesundheitspolitik erkannt und anerkannt werden.

Ausgezeichnet worden war der Fahrrad-Advokat bereits im vergangenen Jahr. Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgte die Übergabe erst am 25. Juni.

28. Juni 2021 von Pressemitteilung

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