Für mehr Produktsicherheit:
Einzelhandel begrüßt Abkommen der EU mit China
den Austausch über gefährliche Produkte zu intensivieren. Dies ist der richtige Schritt, um die Produktion in China noch sicherer zu gestalten.“ Das Abkommen umfasse neben dem Austausch über als gefährlich erkannte Produkte auch die Ankündigung Chinas, verstärkt auf internationale Produktionsstandards zu setzen. Dafür werde neben dem fachlichen Informationsaustausch auch personelle Hilfe bei der Gestaltung der Verwaltung und Überwachung in China gestellt. „Wir hören aus China, dass sich dort im Laufe des vergangenen Jahres vieles verändert hat“, so Binnebößel weiter. „Unzuverlässige Hersteller haben ihre Exportlizenz verloren, Behörden kontrollieren verstärkt und es gibt Prüflabore, die auf allerneuestem Stand sind. Diese Erfolge müssen verstetigt werden.“ Der HDE-Experte erklärte, dass heute kaum ein Unternehmen auf Importe aus China verzichten könne. Am Beispiel Spielwaren zeige sich, dass 85 Prozent der Produkte mittlerweile aus diesem Land kämen. Binnebößel: „Der Handel hat ein großes Interesse daran, die chinesischen Verhältnisse an die weltweiten Standards anzugleichen. Dadurch werden Importe einfacher und effizienter möglich bei gleichzeitiger Steigerung der Produktsicherheit.“
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