Neuer Auftritt zum Saisonstart 2018
ENRA stellt den Vertrieb künftig auf vier Säulen
Robin Schulte, bei ENRA für den deutschen Markt verantwortlich, erklärt: „Die Fahrradbranche erlebt in unseren Kernmärkten Deutschland, Niederlande und Belgien derzeit gewaltige Umbrüche. Dank E-Bikes sind die durchschnittlichen Verkaufserlöse im Fahrradhandel massiv gestiegen. Damit gewinnen auch neue Vertriebsmodelle, wie der Fahrraderwerb per Leasingvertrag, und neue Vertriebswege zunehmend an Bedeutung. Mit einer umfassenden Vertriebsstrategie, die das Ergebnis einer mehr als einjährigen intensiven Planungsphase ist, wollen wir diesen Veränderungen nicht nur begegnen, sondern vor allem auch unsere Partner im Fahrradmarkt in die Lage versetzen, sich künftig noch besser im Wettbewerb zu profilieren“.
Online-Tools für den Fachhandel
In der neuen viersäuligen Vertriebsstrategie soll die Zusammenarbeit mit dem stationären Fahrradfachhandel weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Hier will ENRA seinen Handelspartnern demnächst neue Online-Tools vorstellen, mit denen Fahrradhändler künftig das Produkt Fahrradversicherung am Point-of-Sale noch besser in Szene setzen können. Eine wichtige Rolle dabei spielt ein neues Logo - aber nicht nur: ENRA setzt darüber hinaus immer mehr auch auf maßgeschneiderte Lösungen. Dazu zählen z.B. Versicherungen für Cargobikes oder Fahrradflotten.
Direktvertrieb von Versicherungen
Neben der Zusammenarbeit mit dem Fahrradhandel steigt ENRA als zweite Vertriebssäule künftig auch in den direkten Vertrieb von Versicherungen für Fahrradbesitzer ein. „Dass immer mehr Fahrräder von Direktvertreibern ohne Umweg über den Fachhandel verkauft werden, ist eine Marktentwicklung, vor der wir nicht die Augen verschließen können. Wir wollen aber auch nicht dabei mithelfen, den Fachhandel zu verdrängen “, sagt Robin Schulte. Mit dem Direktvertrieb von Fahrradversicherungen adressiert ENRA nicht nur die Zunahme neuer Absatzwege, sondern zielt auch darauf, Versandhandelskunden wieder zurück in den stationären Fachhandel zu lenken. „Im Fall eines Diebstahls kann sich der bei uns versicherte Kunde ein Fahrrad im Fachhandel im selben Wert aussuchen. Nachdem die meisten ENRA-Partner im traditionellen Fachhandel zu finden sind, entsteht dadurch für den stationären Handel eine große Chance, Kunden zurück zu gewinnen. Gleichzeitig ist dieser Kunde mit dem Thema Versicherung bereits vertraut und hat die Qualität von ENRA erlebt. Das macht es für den Fachhandel dann auch wieder einfacher, in das Thema einzusteigen.“, erklärt Robin Schulte.
Maßgeschneiderte Versicherungslösungen
Als dritte Säule wird ENRA künftig auch die direkte Zusammenarbeit mit Fahrradherstellern suchen. „Wir sind im Gespräch mit Fahrradherstellern, die sich künftig das Thema Dienstleistung rund ums Fahrrad auf die Fahnen schreiben wollen “, sagt Schulte. Dabei wird es sich um Versicherungslösungen handeln, die für den jeweiligen Partner in der Fahrradindustrie maßgeschneidert werden. Ein weiterer Punkt, um das Thema Fahrradversicherung beim Verbraucher noch stärker sichtbar werden zu lassen.
Leasing als viertes Standbein
„Leasing hat sich inzwischen zu einem vierten Standbein entwickelt, so dass wir auch auf diesem Gebiet mittlerweile einiges an Erfahrung aufweisen können. Damit sind wir ein kompetenter Partner im Markt, der gerne mit Rat und Tat zur Seite steht“, erklärt Robin Schulte.
Mit dem Start in die Fahrradsaison 2018 gibt ENRA in diesen Tagen auch den Startschuss für das neue viersäulige Vertriebskonzept.
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