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Am Weltfahrradtag

Enviolo startet neue Nachhaltigkeitsstrategie

Der Komponentenhersteller Enviolo nimmt den heutigen Weltfahrradtag zum Anlass, um seine neue Nachhaltigkeitsstrategie bekannt zu geben. Welche Ziele sich die Strategie „Envision“ setzt.

Mit „Envision“ fordert Enviolo die Branche heraus, über den Verkauf des Fahrrads als gesunde und nachhaltige Form der Mobilität hinauszugehen und konkretere Verpflichtungen zum Umweltschutz und sozialen Auswirkungen zu machen.

Drei Kernsäulen stellt dabei Envilo auf: ESG / Florierender Planet, Gestärkte Gemeinschaft und Verantwortungsbewusstes Geschäft. Insgesamt umfasst "Envision" elf konkrete Ziele, die das Unternehmen bis 2030 erreichen möchte. Diese Verpflichtungen umfassen die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, einen erhöhten Anteil an recycelten Materialien im Produkt- und Verpackungsportfolio des Unternehmens, Ziele für die Geschlechterrepräsentation, unabhängige Menschenrechtsschutzmaßnahmen für Arbeitskräfte in der Lieferkette und Fahrradlobbyinitiativen.

"Wenn wir es ernst meinen, Menschen dazu zu bewegen, weniger Autofahrten zu unternehmen und mehr Fahrrad zu fahren, müssen wir als Branche einfach besser werden", sagte Omar El Nayal, Director of Sustainability bei Enviolo. "Als Fahrradgemeinschaft müssen wir uns der Herausforderung stellen, einige herausfordernde, aber entscheidende Fragen zu beantworten, wie: Wie nachhaltig sind unsere Fertigungsprozesse? Was ist die Umwelt- und Sozialauswirkung der Materialien, die unseren Produkten zugrunde liegen? Wie zukunftssicher sind die Entscheidungen, die wir heute treffen? Durch Envision wollen wir diese Probleme direkt angehen.“

Ed Culley, CEO von Enviolo, erklärt: „Richtig und authentisch umgesetzt, kann Nachhaltigkeit Marken einen Vorteil in einem zunehmend gesättigten Markt verschaffen und gleichzeitig ESG-Risiken in ihrer Lieferkette mindern. Durch 'envision' freue ich mich darauf, mit unseren Kunden an einer Vielzahl von Initiativen zusammenzuarbeiten, die sicherstellen werden, dass das Fahrrad die ultimative Form der nachhaltigen Mobilität bleibt."

3. Juni 2024 von Jürgen Wetzstein
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