Techniken vom großen Bruder "Pavo" wurden bei diesem Modell umgesetzt.

13.500 Räder in der Saison 2007:

Erfolgreichstes Jahr der Firmengeschichte bei Simplon

Auf der Eurobike stellte die österreichische Custom-Made-Schmiede Simplon nicht nur ihre neue Modell-Kollektion für 2008 vor. In den Vordergrund rückten hier u.a. die Carbon-Modelle. Es wurde aber auch ein Einblick in die Unternehmenszahlen gegegen.

Seit Beginn der Fahrradproduktion unter dem Markennamen Simplon in Hard am Bodensee hat man offenbar noch nie so viele Fahrräder gebaut. So erwarten die beiden Geschäftsführer Heinz und Andreas Hämmerle für das Jahr 2007 ein Produktionsvolumen von 13.500 Rädern. Der Umsatz wird bis Ende 2007 mit 15,5 Mio. EUR prognostiziert. 57 % vom Umsatz wird durch den Export nach Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Italien erzielt. Weitere Märkte innerhalb der EU seien im Entstehen. Mittlerweile beschäftigt Simplon 42 Mitarbeiter in Hard, zudem sind Außendienstmitarbeiter unterwegs.

„Pride“ mit Technik des großen Bruders „Pavo“

In der kommenden Saison will Simplon mit weiter verbesserten Rahmen an diese Erfolgsgeschichte anknüpfen. Der Werkstoff Carbon spielt dabei eine wichtige Rolle, wie z.B. bei der neuen Generation des Rennrad-Rahmens Pride: So werden bei diesem Modell jetzt Technologien des großen Bruders Pavo umgesetzt, wie Triple-Fusion-Technik, HotMelt-NanoCarbon, DU-Sichtcarbon und Vibrex-Hinterbau. Bei den Komponenten kann der Kunde wie bei Simplon gewohnt sich im Baukasten bedienen, wie z.B. mit Schaltgruppen von Shimano, Sram und Campagnolo, was viele individuelle Aufbauten ermöglicht.

5. September 2007 von Jürgen Wetzstein