Erster Fahrradhersteller verbaut Powunity serienmäßig

In der Regel wird bislang der BikeTrax-GPS-Tracker nachgerüstet. Mit einer Größe vergleichbar einem Feuerzeug kann er im Motorgehäuse verbaut und mit dem Akku des E-Bikes gekoppelt werden. Eine integrierte SIM-Karte ermöglicht die Einbindung in das europäische Datennetz und nach der Freischaltung kann der GPS-Tracker seinen Dienst aufnehmen und beispielsweise auf dem Smartphone des Besitzers Alarm schlagen, wenn das E-Bike unerlaubt bewegt wird.

Bei HoheAcht ab Werk

Dieser Service ist künftig bei allen Modellen der soeben neu vorgestellten Fahrradmarke HoheAcht der Technibike GmbH (Bericht dazu folgt in Kürze) vorinstalliert, der entsprechende GPS-Tracker also ab Werk verbaut. Der Kunde kann selbstverständlich selbst entscheiden, ob er den Service nutzen will. Dafür fallen neben einer einmaligen Aktivierungsgebühr von 59 EUR noch monatliche Gebühren in Höhe von 3,95 EUR für die SIM Karte an. Der erste Nutzungsmonat ist frei.

Wie Christian Koll-Schwarze, Geschäftsführer der Technibike GmbH im Rahmen der Präsentation der neuen E-Bike-Marke HoheAcht erklärte, sei man schnell von der Funktionalität des BikeTrax GPS-Trackers begeistert gewesen und betonte die angenehme Zusammenarbeit mit dem jungen Unternehmen aus Österreich. Powunity sitzt in Innsbruck und war zunächst mit einem Produkt zur Diebstahlsicherung für Ski und Snowboards gestartet. Mittlerweile konzentriert man sich ausschließlich auf den Wachstumsmarkt E-Bike. Zugute kommt, dass beim E-Bike bereits eine stationäre Batterie zu Stromversorgung des GPS-Trackers zur Verfügung steht. Es gibt spezielle Ausführungen für die Antriebe von Bosch, Brose, Shimano und Yamaha sowie eine Universalausführung. Der Vertrieb erfolgt sowohl direkt über den Webshop als auch über Partnerunternehmen im Fachhandel.