Deda-Chef unerwartet verstorben:

Fahrradbranche trauert um Fulvio Acquati

Menschen, die ihn kannten, beschreiben ihn als eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten in der Fahrradwelt. Entsprechend groß ist die Bestürzung in Branchenkreisen über die Nachricht, dass Fulvio Acquati, der Geschäftsführer des italienischen Komponentenherstellers Deda Elementi, vorgestern Nacht an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben ist.

"Fulvio war der smarteste, best gebildete und gleichzeitig eine der lustigsten Personen, die ich in meinem Job als Redakteur von TOUR kennengelernt habe", schreibt Fachjournalist Manuel Jekel auf der Facebook-Seite von Deda Elementi. Und Roman Arnold, Geschäftsführer und Gründer von Canyon, würdigt ihn an selber Stelle als "großartige Person".

Fulvio Acquati stand seit 18 Jahren an der Spitze des norditalienischen Fahrradkomponentenherstellers. Weitere Stationen in der langjährigen Karriere des 1961 geborenen waren Cinelli, Bianchi and Campagnolo.

30. Juni 2017 von Markus Fritsch