Zedler-Institut räumt ab
Fahrradunternehmen beweisen sich als fahrradfreundliche Arbeitgeber
das Zedler-Institut, das sich gleich über zwei Preis freuen durfte: Zum einen für den 1. Platz beim Landeswettbewerb Baden-Württemberg, zum anderen durfte Dirk Zedler bei der Preisverleihung für den Platz zwei auf Bundesebene eine weitere Siegerurkunde aus den Händen von Winfried Hermann, Minister für Verkehr und Infrastruktur des Landes Baden Württemberg, entgegen nehmen.
Der vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V. (B.A.U.M.) unter Leitung des Vorstandsmitglieds Dieter Brübach zum zweiten Mal durchgeführte Wettbewerb, wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und auf Landesebene vom Land Baden-Württemberg gefördert. Er richtet sich an Arbeitgeber, die sich besonders dafür stark machen, dass ihre Mitarbeiter vermehrt das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen. Die dafür erforderliche Infrastruktur muss arbeitgeberseitig bereit gestellt und die CO2-arme Mobilität auch in der Unternehmensphilosophie verankert werden.
Die Zedler – Institut für Fahrradetechnik und -Sicherheit GmbH wurde in der Kategorie „5 bis 49 Arbeitnehmer“ ausgezeichnet. Bei der feierlichen Preisverleihung im Technoseum in Mannheim betonte Jury-Mitglied Albert Herresthal, Vorsitzender des VSF e.V., in seiner Laudatio, dass die Juroren besonders überzeugt hat, dass die von der Geschäftsleitung geförderte Verbreitung des „Fahrradvirus“ zwischenzeitlich nicht nur viele Mitarbeiter im Hause Zedler infiziert hat, sondern auch Teile von deren Familien und darüber hinaus sogar das erweiterte Umfeld.
Den Erfolg bei der Auswertung sicherte sich die Zedler – Institut für Fahrradtechnik und -Sicherheit GmbH sowohl im Landes- als auch im Bundeswettbewerb durch die beispielhafte Infrastruktur im Firmengebäude in Ludwigsburg. Geboten werden überdachte und beleuchtete Fahrradabstellplätze direkt am Eingang, eine Umkleide mit Spinden und Duschmöglichkeit, ein Trockenraum sowie die Möglichkeit, das eigene Fahrrad oder das Dienstfahrrad unter fachkundiger Anleitung zu warten und Reparaturen durchzuführen. In der Gemeinschaftsküche stehen zudem Gratisgetränke, wie z.B. Apfelsaft von heimischen Streuobstwiesen für die durstigen Radlerkehlen bereit. Weiterhin gibt es Firmenfahrräder für kurze Dienstfahrten und die Möglichkeit, vergünstigt einzukaufen. All dies konnte die Jury ebenso überzeugen, wie die Motivation für die tägliche Fahrradfahrt zur Arbeit, die von der Geschäftsleitung „vorgelebt“ wird.
Erfreulich aus Branchensicht ist, dass sich mit der Paul Lange oHG (Platz 2 bei „50 bis 499 Mitarbeiter“) und Tune Fahl e.K. (Platz 3 bei „5 bis 49 Mitarbeiter“) zwei weitere Fahrradbetriebe auf Landesebene über Preise freuen konnten.
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