Beirat Radverkehr
Fahrradverbände beraten bei der Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplan 3.0
Elena Laidler-Zettelmeyer betonte dort unter anderem die Relevanz von besserer Radinfrastruktur und der Fahrradwirtschaft für die Zukunft. „Damit die im NRVP gesteckten Ziele erreicht werden können, ist die Fahrradwirtschaft unverzichtbar. Sie bietet die passenden Produkte und Dienstleistungen für mehr nachhaltige Mobilität, die Energie spart, das Klima schützt und für mehr Sicherheit sorgt“, meint die Leiterin strategische Kooperation bei Zukunft Fahrrad.
„Der NRVP ist sehr ambitioniert. Um die gesetzten Ziele zu erreichen, braucht es jetzt den politischen Willen der gesamten Bundesregierung, der Bundesländer und der Kommunen“, so Burkhard Stork, Geschäftsführer der ZIV. Er verwies dabei nicht nur auf Finanzierung, sondern auch auf das Schaffen der gesetzlichen Rahmenbedingungen. „Dass politischer Wille und Veränderungsbereitschaft kein Selbstläufer sind, zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre. Die Fahrradwirtschaft wird weiter Druck machen, damit der Umbau zum Fahrradland Deutschland endlich in der Fläche ankommt.“
Der Bundesverkehrsminister Volker Wissing betonte zur Berufung die Bedeutung der Fahrradwirtschaft für den NRVP und verwies insbesondere auf die Innovationskraft der Branche, von der er sich auf der Eurobike selbst überzeugt hatte.
20 Mitglieder insgesamt
Der Beirat Radverkehr ist ein Expertengremium, das das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bei der Umsetzung und Weiterentwicklung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP 3.0) unterstützt.
20 Beiratsmitglieder (11 Frauen und 9 Männer) aus Verwaltung, Forschung und Lehre sowie Verbänden werden zunächst bis 2026 im Sinne des Nationalen Radverkehrsplans 3.0 gemeinsam mit dem BMDV an der Strategie mehr, besseren und sichereren Radverkehr in den Städten und ländlichen Räumen in Deutschland, arbeiten. Eine Liste aller Beiratsmitglieder findet sich hier
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