Fred Schierenbeck wechselt in den Vorstand der ZEG

Die „Agenda 2030“ mit einer ganzheitlichen und langfristigen unternehmensstrategischen Ausrichtung für die Zweirad-Einkaufs- Genossenschaft eG wurde gemeinsam durch den Aufsichtsrat und den Vorstand eingeleitet. Vorstandsvorsitzender Georg Honkomp erklärt: "Digitalisierung und Künstliche Intelligenz eröffnen der Mobilitätsbranche ungeahnte neue Möglichkeiten, sind zugleich aber auch eine Herausforderung, der wir uns mit der Agenda 2030 stellen". Im Zentrum stehen dabei neue, zukunftsweisende Digitalisierungs- und Qualitätskonzepte, die in allen Firmenbereichen wirksam werden sollen: im stationären Handel sowie im Online-Vertrieb und Marketing, in der Produktentwicklung und im Service. Dieser umfasst die Schulung der Mitarbeiter und Händler ebenso wie Servicekonzepte für die Qualitätswerkstatt, Travelbike, Leasing, Sharea, Finanzierung und Versicherung. Das Ziel aller Maßnahmen: den Kunden technisch anspruchsvolle, einwandfreie und sichere Produkte, Services bzw. Mobilitätslösungen anzubieten.

Neubesetzung im Vorstand

Eine wichtige Rolle dabei wird Fred Schierenbeck spielen, der ab 1. Juli 2021 als weiterer Vorstand bei der ZEG agieren wird. Schierenbeck ist derzeit als Geschäftsführer bei der Stevens Vertriebs GmbH in Hamburg tätig. Früherer Stationen des Branchenexperten waren Großhändler Thalinger Lange in Österreich sowie Continental und Hartje. Im dann dreiköpfigen Vorstand wird er das Ressort Marketing und Vertrieb verantworten.

Die Verträge mit dem langjährigen Vorstandsvorsitzenden Georg Honkomp und Vorstandsmitglied Egbert Hageböck wurden zugleich mit dem Ziel, die Agenda 2030 einzuleiten und die ZEG in die Zukunft zu führen sowie eine neue, qualifizierte Führungsgeneration aufzubauen, bis zum Ende des Jahres 2030 verlängert, wie die ZEG in einer Pressemitteilung verkündet.

Neben der Digitalisierung sieht Honkomp einen Schwerpunkt im Aufbau der neuen Veloland-Franchise-Organisation. Ganz besonders wichtig sei zudem, so Honkomp, der konzeptionelle und strategische Ausbau von Maßnahmen im Sinne der Standortsicherung der einzelnen angeschlossenen Mitgliedsunternehmen und die Absatzsicherstellung für die langjährigen Vertrags- und Streckenlieferanten-sowohl im Fahrzeug- als auch im Zubehör- und Teilebereich.