Neues Edge-Modell
Garmin nutzt die Kraft der Sonne
Die Ladefunktion ermöglicht eine Power-Glass-Solarladelinse. Diese ist bereits aus manchen Wearables bekannt. Im Batteriesparmodus sollen bis zu 100 Stunden Laufzeit möglich sein, im GPS-Modus immerhin 45. Außerdem neu ist der Multifrequenz-Empfang. Die Radcomputer arbeiten mit GPS, GLONASS und GALILEO, um auch in schwierigen Umgebungen, Tälern und Häuserschluchten zuverlässige Standortdaten nutzen zu können.
Radcomputer wird zum Berater
Das 3,5-Zoll-Display zeigt im überarbeiteten User Interface noch weitere Funktionen an. Über „Radfahrvermögen“ und „Streckenanforderungen“ vergleicht das Gerät die Leistungswerte der Radfahrer und Radfahrerinnen mit der geplanten Strecke. Der Radcomputer empfiehlt auch, wie die Kraft an Steigungen einzuteilen ist und macht Trainingsvorschläge basierend auf der maximalen Sauerstoffaufnahme und der jeweiligen Trainingsbelastung. Die Einheiten lassen sich mit anderen Trainings-Apps, etwa Trainingpeaks, synchronisieren. Ebenfalls an Bord ist eine Trailforks-Karte und die Unfallerkennung.
Für Nutzer und Nutzerinnen alter Garmin-Geräte bietet die Firma vorgefertigte Fahrprofile, die auf den alten Edge-Einstellungen basieren und den Umstieg erleichtern. Die Geräte sind ab sofort verfügbar und kosten knapp 600 Euro in der Basis-Variante Edge 1040 und 750 Euro in der Ausführung Edge 1040 Solar mit Solarladefunktion.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.