Neues Modell Forerunner 405
Garmin packt einen GPS-Empfänger in die Pulsuhr
Nur auf den ersten Blick ist die Forerunner 405 eine zwar schön gestaltete, aber sonst ganz normale Pulsuhr. Denn schon beim Blick auf das Preisschild wird klar, dass an dieser Uhr etwas anders ist: 449 Euro werden für das Modell mit Brustgurt als empfohlener Verkaufspreis gefordert.
Der Funktionsumfang, der Sportlern als Gegenwert geboten wird, ist allerdings auch beachtlich: Neben umfangreichen Puls-Funktionen (u.a. mit grafischer Darstellung von Pulskurven) erweitert hier der eingebaute GPS-Empfänger die Möglichkeiten. Zwar bietet die Uhr keine grafische Kartendarstellung, dafür lassen sich aber beispielsweise Wegpunkte setzen oder die Back-Track-Funktion nutzen, die den Sportler zurück zum Startpunkt lotst. Und mit der Funktion Virtual Partner lässt sich - wie der Name schon sagt - gegen einen virtuellen Partner trainieren. Das können beispielsweise auch die Daten von der letzten Bike- und Laufrunde sein. Speziell für Biker gibt es hier die Möglichkeit, zudem Trittfrequenz und Geschwindigkeit über optional erhältliche, drahtlose Sensoren zu messen und anzuzeigen.
Apropos letzte Runde: Der eingebaute Speicher soll ausreichend bemessen sein, um rund 250 Kilometer Strecke und bis zu 1000 Pulswerte zu speichern. Und wenn der Speicher voll ist, lassen sich die Werte drahtlos über einen mitgelieferten USB-Stick auf den PC übertragen.
Einziger Wermutstropfen der GPS-Technik: Die schon im regulären Betrieb nicht üppige Akkulaufzeit von zwei Wochen reduziert sich beim Einschalten des GPS-Empfängers auf sechs bis acht Stunden.
Der Forerunner 405 soll ab April in zunächst zwei Farben (Schwarz und Hellgrün) an den Handel ausgeliefert werden.
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