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Die GoPro MAX wurde im Herbst eingeführt.
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Zuwächse im Jahr 2019

GoPro erreicht wieder die Gewinnzone

Der börsennotierte Actioncam-Spezialist GoPro hat in seiner Firmengeschichte schon einige Aufs und Abs durchlebt. Im Geschäftsjahr 2019 konnte das amerikanische Unternehmen deutlich zulegen und nach Verlusten im Jahr 2018 auch wieder schwarze Zahlen schreiben. Warum zumindest die Anleger trotzdem enttäuscht sind.

Die Zahlen lesen sich eigentlich gut: Im Geschäftsjahr 2019 erzielte GoPro einen Umsatz von 1,195 Mrd. USD. Das ist ein Zuwachs zum Jahr zuvor, als das Unternehmen einen Umsatz von 1,15 Mrd. USD auswies. Verantwortlich dafür war ein starkes viertes Quartal mit einem Umsatzsprung von 40 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 528 Mio. USD.

Nicholas Woodman, Gründer und CEO von GoPro führt diese Entwicklung auf einen ganzjährig starken Abverkauf und die Einführung der beiden neuen Flaggschiffe HERO8 Black und MAX im Herbst zurück. Nicht zuletzt kehrte das Unternehmen auch in die Gewinnzone zurück. Nachdem GoPro im Jahr 2018 noch einen Verlust von 0,23 USD pro Aktie eingefahren hatte gelang im Jahr 2019 wieder ein Gewinn von 0,24 USD pro Aktie. An der Börse brach angesichts dieser Zahlen kein Jubel aus, ganz im Gegenteil: Die Anleger hatten noch bessere Zahlen insbesondere bezüglich des Umsatzes im 4. Quartals und dem Gewinn pro Aktie erwartet. Die GoPro-Aktie brach nach Veröffentlichung der Zahlen in der vergangenen Woche zwischenzeitlich ein.

Änderung im Management

Zudem gab GoPro eine Veränderung im Top-Management bekannt. Brian McGee, der seit März 2016 als Finanzchef (CFO) bei GoPro tätig ist wurde zusätzlich zu dieser Funktion zum Chief Operating Officer (COO) benannt.

14. Februar 2020 von Jürgen Wetzstein
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