Neuzugang in Berlin:
Greenpack will Akkuwechselsystem bundesweit aufbauen
weitere Partner gewonnen und zahlreiche neue Wechselstationen errichtet werden. Kommunen und Unternehmen sollen bundesweit flexible, alltagstaugliche Lösungen geboten werden, die dank des Service-Ansatzes von GreenPack einen risikofreien, Kosten-Nutzen-optimierten Umstieg auf Elektrofahrzeuge ermöglichen. Die Idee dahinter ist folgende: Leichte E-Fahrzeuge wie E-Cargobikes oder E-Scooter nutzen standardisierte Akku-Packs des Berliner Startups, die bei Bedarf zu jeder Tageszeit an besagten Stationen gegen vollgeladene Akkus getauscht werden können. Angesprochen werden sollen alle, die im urbanen Umfeld etwas zu transportieren haben, allen voran Logistiker, Lieferdienste, Handwerker und Gewerbetreibende. Projektpartner der ersten Stunde sind neben GreenPack die Berliner Agentur für Elektromobilität eMO sowie die Bundesverbände solare Mobilität (BSM) und Energiespeicher (BVES).
Mobilitätexpertin neu an Bord
Auf dem Plan für 2019 steht neben der Fortführung zahlreicher angestoßener Projekte vor allem die Erschließung neuer Standorte. Dafür hat sich das junge Startup tatkräftige Unterstützung gesichert: Mit Katharina Fölsche ist fortan eine ausgewiesene Strategin an Bord, die den neuen Bereich Standortentwicklung leitet. Als langjährige Geschäftsführerin von Stadtmobil Berlin hat Katharina Fölsche die Mobilitätswende in der Hauptstadt in den vergangenen Jahren bereits aktiv mitgestaltet. „Dieser Pioniergeist, zusammen mit fundierten Kenntnissen von Sharingkonzepten und ihrer wertvollen Expertise im Bereich Standortentwicklung, wird dazu beitragen, das wachsende GreenPack-Netzwerk erfolgreich zu positionieren“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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