Trotz Umsatzzuwachs
Halbjahresbericht: Shimano schaltet beim Gewinn einen Gang runter
über alle Geschäftsbereiche hinweg ein Umsatzplus von 2,6 % auf 107 Mrd. Yen (951 Mio. EUR) aus. Jedoch sank der Nettogewinn um 28,2 % auf 6,9 Mrd. Yen (61 Mio. EUR) – eine Entwicklung, die sich nach den starken Wachstumsraten im Jahr 2010 bereits im ersten Quartal 2011 zeigte (velobiz.de berichtete) .
Der Geschäftsbereich Fahrrad entwickelte sich in den ersten sechs Monaten des Jahres insgesamt besser als das Gesamtunternehmen: Der Umsatz stieg hier um 3,3 % auf 84 Mrd. Yen, während der Gewinn um 10,1 % auf 14,34 Mrd. Yen zurückging.
Shimano spricht dabei von einem lebhaften Geschäft in Europa aufgrund des guten Wetters in vielen Gebieten zwischen März und Mai. Während in Nordamerika eine Seitwärtsbewegung zu beobachten gewesen war, weitete sich der Markt in China aufgrund einer anziehenden Nachfrage nach Sporträdern stark aus. Eine rege Nachfrage verzeichnete Shimano insbesondere bei der Deore XT Mountainbike-Gruppe sowie den Tiagra Rennradkomponenten, aber auch bei anderen neuen Produkten.
Sorgen bereiten das Unternehmen insbesondere die Aussichten auf die Entwicklung der japanischen Volkswirtschaft nach dem Erdbeben im März, die zuvor Zeichen einer moderaten Erholung aufwies.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.