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Minijobs rückläufig

Handel baut sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aus

Der Einzelhandel in Deutschland schafft weiterhin neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze. Die aktuellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 31. März 2013 zeigen, dass in der Branche im Vergleich zum Vorjahr

23.000 neue sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze entstanden sind.

„Der Handel ist nach wie vor ein Jobmotor. Die Branche baut die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung weiter aus“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Gleichzeitig verdeutlichen die amtlichen Zahlen, dass Minijobs im Handel rückläufig sind: Ihre Zahl verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 7.000.

„Das beweist einmal mehr, dass sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze im Handel nicht durch Minijobs verdrängt werden. Minijobs federn vor allem die Spitzenbelastungen ab“, so Genth weiter. Insgesamt machen Minijobs mit etwa 15 Prozent nur einen geringen Teil des gesamten Arbeitszeitvolumens im Einzelhandel aus. Mit circa 66 Prozent wird der bei weitem größte Anteil der geleisteten Arbeitsstunden durch Vollzeitbeschäftigte erbracht. Der Einzelhandel ist mit rund drei Millionen Beschäftigten einer der größten Arbeitgeber in Deutschland

23. Oktober 2013 von Pressemitteilung

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