Freiwilliger Rückruf:
Helmhersteller Lazer tauscht bestimmte Modelle um
in einigen Fällen nicht die Anforderungen der Abrollprüfung gemäß CE-Norm erfüllt würden. Demzufolge könne sich in seltenen Ausnahmefällen während eines Aufpralls die Riemenverankerung vom Helm lösen. Betroffen sind laut Lazer Helme aller Größen mit CE-Kennzeichnung.
„Bisher haben wir keine Kenntnis von jeglichen Vorfallmeldungen erlangt und stufen das Sicherheitsrisiko als sehr niedrig ein“, heißt es in einer Pressemitteilung von Lazer-Vertreiber Paul Lange. Da jedoch einige Produkte nicht die Anforderungen der CE- Norm erfüllen, habe Lazer beschlossen, die betroffenen Helme in Ländern, in denen die Abrollprüfung eine obligatorische Anforderung ist, auf freiwilliger Basis zurückzurufen.
Folgende Modelle des Helmsortiments von Lazer sind betroffen:
Blade (Artikel-Nummer: LZB-08 – Größen: XS,S, M, L, XL), Blade in asiatischer Passform (LZB-18 S, M, L), Elle (LZB-08 - S, M), Magma (LZB-08 - XS,S, M, L, XL) Magma in asiatischer Passform (LZB-18 - S, M, L), Jade (LZB-08 - S, M).
Die betroffenen Helme können mittels des weißen Aufklebers im Helm-Inneren identifiziert werden.
Betroffene Nutzer können den Austausch des Helmes bei dem Händler vereinbaren, wo sie den Helm gekauft haben. Die Ersatzhelme mit der Bezeichnung Blade+ und Magma+ haben eine neue Riemenverankerung, die in Übereinstimmung mit den vorgeschriebenen Normen konstruiert ist.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.