Marketing-Experte schiebt mit an
Hinterher.com: Pfiffiges Anhängersystem bekommt ein Zugpferd
Künftig übernimmt Dominik Peitsch für Hinterher das Marketing und will mit seinem Know-how und Kontakten für eine weiter steigende Bekanntheit des Lastenträgersystems sorgen. „Urbane Entwicklung – unter diesem Stichwort standen meine Projekte schon immer“, erklärt Peitsch gegenüber velobiz.de, der in der Vergangenheit insbesondere bei vielen Produkten von Hebie seinen Stempel aufdrückte. Chainglider, Bootbag oder zuletzt Stadtmeister und Waldmeister sind einige Beispiele. Mit Hinterher.com sieht Peitsch jetzt für sich eine Weiterführung dieser Orientierung, die das Fahrrad als Verkehrsmittel in den Vordergrund stellt.
Und dem Lastentransporter Hinterher traut Peitsch einiges zu: Dank neuartiger CNC-Fertigungstechnik sei es dem Designer und Architekten Peter Hornung gelungen, ein einteiliges Aluminiumchassis zu entwickeln, das sich geradezu spielerisch ergänzen lässt, um einen den individuellen Bedürfnissen angepassten Lastenanhänger zu kreieren.
Die verschiedenen zur Verfügung stehenden Radkombinationen können mit verschiedenen Achsen, sogar mit einer variablen Spurverbreiterung kombiniert werden. Die Fahrraddeichsel ermöglicht sowohl den Handwagenbetrieb als auch den Fahrradmodus, bei dem sie über einen Ständer im eingeklappten Zustand zusätzlich spielfrei festgeklemmt wird. Über Verlängerungsstücke können extrem lange Lasten befördert werden. Die Lastenverzurrung ist über ein selbstsicherndes Hakensystem durch entsprechende Schlitze in den Bordwänden sehr variabel. Über diese Basisfunktionen hinaus bietet der Neuling Hinterher mannigfaltige Varianten vom Bier- bis zum Bootstransport.
„Nach dem E-Bike und mit dem Lastenrad kommt der Hinterher aus der Münchner Anhängermanufaktur zur richtigen Zeit, um von Nord bis Süd wieder einen wesentlichen Impuls für das Fahrrad als Verkehrsmittel zu schaffen“, sagt Peitsch.
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