Schadenverhütungsfilm veröffentlicht
IFS will für den sachgemäßen Umgang mit Lithium-Akkus sensibilisieren
„Statistisch gesehen waren 2015 mehr als die Hälfte der aufgrund einer Brandgefahr zurückgerufenen Produkte mit einem Lithium-Akku ausgestattet“. Und weiter: „Die meisten Menschen gehen zu sorglos mit den Akkus um. Wir wollen auf die Gefahr aufmerksam machen und Tipps zum sicheren Umgang geben“, so Drews.
Als Brandauslöser nennt Drews technische Mängel oder unsachgemäßer Umgang. Besonders kritisch sei die Ladephase, wo die meisten Brände entstehen würden. Die wichtigsten Ursachen seien falsche, nicht kompatible Ladegeräte oder -kabel, beschädigte Akkus oder eine Tiefentladung, die auftreten könne, wenn der Akku längere Zeit nicht genutzt oder bei Kälte gelagert wurde. In diesen Fällen können beim Ladevorgang hohe Temperaturen entstehen, die zum sogenannten „thermischen Durchgehen“ führen – der Akku gerät hierbei in Brand oder explodiert sogar.
„Das Herzstück eines Elektrofahrrades ist beispielsweise ein besonders leistungsstarker Lithium-Akku-Block, der aus vielen einzelnen Zellen besteht. Eine defekte Lithium-Zelle kann sich bis auf 800 Grad erhitzen und eine Kettenreaktion hervorrufen. Die Explosion kann dann heftig sein, wie wir in unserem neuesten Film aus dem IFS-Brandversuchshaus zeigen“, so Drews.
Mit einem Video, das über verschiedene Presseportale verbreitet wird, will das IFS für das Thema sensibilisieren.
Hier gehts zum Video: IFS-Schadenverhütungsfilm
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