Die Modelle der Impuls-Baureihe werden nachgerüstet.

TDS rüstet nach:

Impuls-Antriebe erhalten ein Hardware-Update

Mit den Modellen der Baureihe Impuls hat der Schweizer Anbieter Tour de Suisse vor rund zwei Jahren eine E-Bike-Konstruktion im Markt etabliert, die seitdem von Fachkreisen viel Anerkennung für ihr gelungenes Design erntete. Mit einer Nachrüstaktion soll nun noch eine technische Kinderkrankheit des Antriebssystems behoben werden, wie das Schweizer Fachmagazin Cyclinfo heute berichtet.

Electragil, der Hersteller des Antriebssystem Acron in den TDS-Modellen, hat eine neue Steuerungsplatine für den Tretlagermotor entwickelt. Mit einem Austausch der Platine soll künftig das Problem der erhöhten Standby-Entladung der Impuls-Modelle der Vergangenheit angehören, wie Cyclinfo aus einem Händlerrundschreiben des Herstellers zitiert. Somit könnten bei den E-Bikes von TDS künftig die Batterien auch bei längeren Betriebspausen am Fahrrad belassen werden.

Das Hardware-Update samt neuer Steuerungssoftware gibt es für Endkunden zwar nicht umsonst, TDS verspricht aber den Umbau zum Selbstkostenpreis durchzuführen. Dafür müssen die E-Bikes zu TDS eingeschickt werden, wo der Umbau nach spätestens fünf Tagen erledigt sein soll.

Zurück erhalten die Kunden dann nicht nur ein E-Bike mit gelösten technischen Problemen, sondern auch mit einer neuen Funktion: Nach der Aufrüstung sollen die Impuls-Modelle neu auch über eine Schiebehilfe verfügen.

16. November 2012 von Markus Fritsch