„Marktführer bei Elektrofahrrädern“
Infineon erhält Bayerischen Staatspreis für Elektromobilität
Infineons Mikrocontroller. „Infineons Mikrocontroller sind im Elektrofahrrad das Herz des Antriebs“, sagt Peter Bauer, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG.
Bei den 8-bit Mikrocontrollern der Familie XC800 hat sich Infineon bei Fahrrädern mit Elektroantrieb innerhalb von nur drei Jahren weltweit einen Marktanteil von etwa einem Drittel erarbeitet. Seit 2008 wurden weltweit rund 15 Millionen Infineon-geregelte Elektrofahrräder abgesetzt.
Mit seinen Chips trage Infineon dazu bei, die Kosten für Antrieb und Elektronik im Elektrofahrrad zu senken sowie die Energieeffizienz des Gesamtsystems zu erhöhen, heißte es aus dem Unternehmen. Die XC800-Familie ermöglicht die feldorientierte Regelung (Field Oriented Control, FOC) und damit einen gleichmäßigen, effizienten Betrieb des Motors. Dabei würden Infineons 8-bit-Mikrocontroller die Leistung von größeren und teureren 16-bit- und 32-bit-Chips bieten.
In den sehr kleinen und kostenkritischen Antrieben für Elektrofahrräder seien diese Eigenschaften entscheidend.
Der Bayerische Staatspreis in der Kategorie „Antriebstechnik“ wurde kürzlich in München durch Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, übergeben.
„Der Bayerische Staatspreis für Elektromobilität ist eine Bestätigung unserer Arbeit. Er unterstreicht, dass Mobilität und der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen von größter gesellschaftlicher Relevanz sind. Umso mehr freuen wir uns über diese Auszeichnung“, erklärt Infineon-Vorstandsvorsitzender Peter Bauer.
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