Digitaler Ansatz:
Junger mobiler Bikeservice expandiert in Deutschland
In der Vergangenheit haben sich bereits einige Unternehmen daran versucht, einen mobilen Reparaturservice im deutschen Fahrradmarkt zu etablieren. Bisher sind noch alle an den Herausforderungen gescheitert. Zuletzt zog sich das finnische Unternehmen Yeply Anfang Dezember aus Deutschland zurück. Es sei nicht gelungen, den Betrieb rentabel zu machen, erklärte der Gründer Känsäla die Situation. Auch Wettbewerber Get Bikeservice musste 2023 den Betrieb einstellen.
Von all diesen Geschehnissen lassen sich die Newcomer von Bikepick nicht entmutigen. Das in München gestartete Serviceunternehmen will sein Angebot in diesem Jahr auf weitere Städte in Deutschland ausweiten. Laut Selbstbeschreibung zeichne man sich durch eine innovative Herangehensweise aus, die auf Digitalisierung und Automatisierung setzt. Seit seiner Gründung im Mai 2021 hat sich das Unternehmen kontinuierlich weiterentwickelt und setzt dabei auf digitale Prozesse in der Verwaltung, um den Kundenservice effizienter und benutzerfreundlicher zu gestalten.
Das Geschäftsmodell von Bikepick funktioniert so: Fahrradfahrende können über die Webseite des Unternehmens einen Termin buchen, woraufhin das Fahrrad am Wunschort abgeholt und in der firmeneigenen Werkstatt überprüft wird. Nach der Diagnose erhalten die Kundinnen und Kunden einen transparenten Kostenvoranschlag für notwendige Service- und/oder Reparaturarbeiten. Sobald der Auftragsumfang abgestimmt ist, werden die Arbeiten durchgeführt und das Fahrrad an den Eigentümer zurückgeliefert.
Die Gründer von Bikepick haben sich das Ziel gesetzt, den Wartungs- und Reparaturprozess für Fahrräder so einfach und komfortabel wie möglich zu gestalten.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.