Fahrradfreundliche Kommune 2010
Jury testet insgesamt vier Finalisten für Landespreis
den mit 25.000 Euro dotierten Landespreis überreichen.
„Der Gewinner muss mit einem klaren Radverkehrskonzept, sicheren Radwegen, praktischen Abstellplätzen und einem fahrradfreundlichen Klima überzeugen", gab Bode der Jury mit auf den Weg. „Wir wollen mit dem Landespreis vorbildliche und nachahmenswerte Lösungen und Initiativen für mehr Radverkehr in unseren Regionen honorieren."
Das größte Potenzial, um den Radverkehrsanteil weiter zu erhöhen, haben die Kommunen", betonte Bode. Der Radverkehrsanteil liege in Niedersachsen schon heute bei gut 13 Prozent, womit die Bedeutung des Fahrrades als Verkehrsmittel nachdrücklich unterstrichen werde. „Mit mehr als 10.000 Kilometern Radwege an Straßen und tausenden Kilometern Radwanderwege abseits der Straßen, hält Niedersachsen eine Spitzenposition als Fahrradland", so Bode. Der Minister lobte in diesem Zusammenhang das erkennbare Ziel aller teilnehmenden Kommunen, den Radverkehr weiter auszubauen und voranzubringen.
Der Landespreis wird bereits zum neunten Male vergeben. In diesem Jahr richtet sich der Wettbewerb an die großen Kommunen mit mehr als 50.000 Einwohnern. Um den Preis hatten sich insgesamt sechs Städte beworben. In den Vorjahren gewannen die Städte Leer, Peine, Esens, Syke, Göttingen, der Landkreis Grafschaft Bentheim, die Samtgemeinde Emlicheim und die Stadt Lehrte den begehrten Preis.
Bode: „Die erfreuliche Resonanz auf die bisherigen Wettbewerbe bestärkt uns darin, dass wir in Niedersachsen beim Radverkehr auf dem richtigen Weg sind." Beim Landeswettbewerb 2011 werden zum zweiten Mal die Landkreise an den Start gehen.
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