B.A.U.M. e.V. zeichnet aus
Komponenten-Anbieter ist „Fahrradfreundlichster Arbeitgeber“
die Rohloff AG aus Fuldatal. Überzeugt hätten die Wettbewerbsjury die zahlreichen Aktivitäten, die eine regelrechte Begeisterung für das Fahrradfahren ausgelöst hätten, heißt es von B.A.U.M. e.V.
Den 1. Platz bei den Standorten mit mehr als 500 Mitarbeitern belegt die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) GmbH aus Eschborn, bei der die Fahrradförderung seit Jahren integraler Bestandteil eines nachhaltigen Mobilitätsmanagements sei. So sind moderne und überdachte Fahrradständer ebenso selbstverständlich wie Spinde und Duschen für Fahrradfahrer. Die Begeisterung der GTZ-Mitarbeiter fürs Radfahren ist mittlerweile so groß, dass sogar Autostellflächen in der Tiefgarage zu Fahrradabstellplätzen umgewidmet wurden.
Bei den mittelgroßen Standorten hat die DIaLOGIKa GmbH in Saarbrücken die Nase vorn. Das Softwareunternehmen stellt seinen Mitarbeitern Dienstfahrräder bereit, die auch privat genutzt werden können. Zusätzlich motivationsfördernd ist auch das gute Vorbild seitens der Geschäftsleitung und Führungskräfte, die auch
regelmäßig mit dem Rad zur Arbeit kommen.
Zu den Bewertungskriterien des Fragebogens gehörten z.B. Grundsätze und Organisation der Fahrradförderung, Infrastruktur fürs Fahrradfahren, Motivation der Mitarbeiter zum Radfahren, Angebote und Service für Radfahrer, Information und Kommunikation sowie sonstige Aktivitäten zur Fahrradnutzung.
Gefördert wurde der Wettbewerb vom Bundesverkehrsministerium. Unterstützt wurde der Wettbewerb zudem u.a. von den Unternehmen LeaseRad, Trenga DE, Schwalbe, WSM, Vaude, Zwei plus zwei, dem VSF e.V. sowie den Zweirad-Industrie-Verband. Namhafter Schirmherr des Wettbewerbs war Prof. Dr. Klaus Töpfer.
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