Liegerad-Spezialist Flux kann es auch aufrecht

neu entwickelten „Aufrechträder“, wie Flux-Geschäftsführer Christian Mischner seine neuen Babys nennt, lieferbar sein. Unter dem Modellnamen A10-S und A10-F bietet Flux dann zwei Modellvarianten, die sowohl in der City als auch auf Touren einsetzbar sind. Die Idee, neben den Liegerädern auch herkömmliche Fahrradmodelle zu bauen, kam „aus einer Unzufriedenheit im Kurzstreckenbereich“ heraus, wie Mischner gegenüber velobiz.de erklärt. Die neuen Modelle haben jedoch durchaus geometrische Besonderheiten, die sie von herkömmlichen City- oder Tourenrädern unterscheiden: z.B. das tiefe, nach vorne geschobene Tretlager, wodurch der Sattel mehr Bodennähe bekommt, so dass die Füße bei korrekter Einstellung der Sattelhöhe bequem den Boden erreichen können.
„Die spezielle Tretlager-Position bietet noch weitere wichtige Vorteile“, erklärt Mischner, „man fährt in einer Art Schiebetritt und pedaliert locker aus der Hüfte. So setzt man die aufgewendete Muskelkraft besonders effizient um.“ Ein zentrales Bauteil ist zudem der ergonomische Multifunktionslenker, der aufgrund eines Spezialvorbaus so platziert ist, dass Handgelenke, Arme und Schultern in der aufrechten Fahrhaltung entlastet sind. Der Lenker kann in einem weiten Bereich höhen- und längsverstellt werden.

Hochwertige Komponenten

Hochwertige Komponenten, wie z.B. die 9-Gang-Nabe von Sram (optional auch Rohloff–Nabe erhältlich), Parallelogramm-Sattelstütze von Suntour oder die hydraulische Felgenbremse HS-33 von Magura (beim Modell A10-F) bzw. die mechanische Scheibenbremse BB-7 von Avid. Eine Eigenentwicklung ist der rahmenfeste Frontgepäckträger, gefertigt aus hochwertigem CrMo-Stahlrohr von Tubus. Hier können verschiedene Körbe und Taschen über einen speziellen KlickFix-Adapter befestigt werden, ohne dass die Zuladung störenden Einfluss auf die Lenkung nimmt.