Liqui Moly bekommt einen neuen Eigentümer

Würth-Gruppe, mit der das Unternehmen bereits eine langjährige Beziehung führt. Seit fast 20 Jahren ist die Würth-Gruppe stiller Teilhaber bei Liqui Moly. Die Würth-Grruppe beschäftigt über 70.000 Mitarbeiter und erzielt 12,5 Mrd. Euro und ist somit ungleich größer, trotzdem ist sie ebenfalls ein Familienunternehmen. Ernst Probst erklärt: „Deswegen weiß ich Liqui Moly und Méguin bei der Würth-Gruppe in guten Händen.“

Wie es in einer Pressemitteilung heiß, ändere sich abgesehen von dem Eigentümerwechsel im Hintergrund nichts. Liqui Moly bleibt ein eigenständiges Unternehmen innerhalb der Würth-Gruppe, Ernst Prost bleibt Geschäftsführer und auch für die Beschäftigten ändert sich nichts. „Wer mich kennt, weiß, dass bei mir die Mitunternehmer im Vordergrund stehen“, so Ernst Prost. „Es wäre ja auch unsinnig, am Erfolgskurs der letzten Jahre etwas zu ändern. Es geht genauso weiter wie bisher – nur eben unter einem größeren Dach, das mehr Schutz bietet.“
In diesem Jahr hat Liqui Moly erstmals die Marke von einer halben Milliarde Euro Jahresumsatz übersprungen. Damit hat das Unternehmen seinen Jahresumsatz in den letzten acht Jahren mehr als verdoppelt.