Neues Vertriebsmodell:
Liqui Moly gründet Tochtergesellschaft in Italien
Üblicherweise vertreibt das Unternehmen sein Sortiment über unabhängige Importeure und Distributeure. Eigene Tochtergesellschaften gibt es lediglich in den USA, in Portugal und in Südafrika. Italien kommt jetzt als viertes Land hinzu.
Bisher hatte Liqui Moly mit einem Importeur zusammengearbeitet. „Über viele Jahre wuchs Liqui Moly vor allem bei Additiven zu einer anerkannten Marke. Gemeinsam sind wir langsam aber stetig gewachsen“, sagt Export-Leiter Salvatore Coniglio. „Aber jetzt war es Zeit für den nächsten Schritt, den wir mit unseren Ressourcen leichter machen können als unser Importeur.“ Das fängt an bei der eigenen, umfangreichen Lagerhaltung, die die Warenverfügbarkeit erhöht und die Lieferzeit verkürzt.
In der deutschen Zentrale verantwortet Lukas Sonntag das Italiengeschäft und Liqui Moly Italia selbst hat zum Start sieben Mitarbeiter. Dabei soll es nicht bleiben. „Wir planen, in den nächsten Monaten noch mehr Leute einzustellen“, so Salvatore Coniglio.
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