Ketchup-Effekt und Kaufzurückhaltung
Marktbulletin Velohandel bringt Licht in bewegten Schweizer Fahrradmarkt
Wer je das Ketchup aus einer Flasche mit verstopfter Öffnung zu drücken versuchte, kennt es: Erst kommt gar nichts, dann viel zu viel. Was dieses Bild mit dem Schweizer Fahrradmarkt gemeinsam hat, das zeigt das Fachbüro dynaMot im brandneuen „Marktbulletin Velohandel 2023“.
Der Schweizer Velohandel litt zuletzt sehr stark unter diesem Phänomen. Zum Saisonhöhepunkt im Frühjahr mangelte es an Velos und Elektrovelos: Das Fachbüro dynaMot hat für das eben erschienene «Marktbulletin Velohandel 2023» die Importstatistik des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit analysiert. Ein Ergebnis daraus: Im ersten Halbjahr 2022 wurde aus wichtigen Produktionsländern nur etwa 50 bis 70 % des regulären Bedarfs geliefert.
Aber auch die Auswirkungen der allgemeinen Kaufzurückhaltung der Schweizer Bevölkerung auf die Verkaufszahlen im Schweizer Fahrradmarkt wird in Zahlenreihen anschaulich gemacht, sei es bei den absoluten Verkaufszahlen von E-Bikes und Fahrrädern oder bei den jeweiligen Umsatzgrößen.
Die Marktstudie geht des weiteren auf die aktuelle Velosaison 2023 ein, die insgesamt enttäuschend angelaufen sei und gibt in der Folge eine positive Prognose für die längerfristige Zukunft des Fahrrad- und Elektrofahrrad-Markts ab.
Marktbulletin Velohandel
Insgesamt bietet das „dynaMot Marktbulletin Velohandel 2023“ kompakt und leicht verständlich einen Überblick über den Markterfolg verschiedener Velokategorien und die aktuellen Entwicklungen der Schweizer Velobranche. Sie kann direkt beim Herausgeber unter www.dynamot.ch/marktbulletin bestellt werden. Eine kostenlose Inhaltsübersicht steht auf dieser Website zum Download bereit.
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