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Harmonieren miteinader und werden so effizenter in der Lieferkette: Onomotion und Sustaineer.
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Lösung für die letzte Meile

Mercedes-Benz kooperiert mit deutschem Lastenrad-Anbieter

Wie können eSprinter und ein Cargobike intelligent verknüpft werden, um bei Transporten auf der letzten Meile effizienter zu sein? Eine Lösung dafür hat Mercedes-Benz jetzt zusammen mit einem Lastenrad-Spezialisten erarbeitet.

Lastenradanbieter Onomotion und Mercedes-Benz Vans haben zusammen den Technologieträger „Sustaineer“ auf Bases des Mercedes-Benz eSprinter weiterentwickelt. Daraus entstanden ist ein effizientes Logistikkonzept für die lokal CO2-emissionsfreie Zustellung auf der letzten Meile. Der mit dieser Technologie ausgestattete Sustaineer funktioniert als mobiles Mikro-Hub, indem er vorkommissionierte Container von Onomotion mobil an Ono E-Cargobikes übergibt und auswechselt. Die Container bieten mit einem Ladevolumen von zwei Kubikmetern und einer Nutzlast von bis zu 200 Kilogramm eine optimale Lösung für große Paketmengen. Diese werden mithilfe des integrierten hydraulischen Hebearms des Fahrzeugs in den Sustaineer geladen. Durch die blitzschnelle Entladung und Aufnahme der Container können sowohl die vollelektrischen Vans als auch die E-Cargobikes die Waren parallel ausliefern und sich dynamisch treffen. „Dies verkürzt die Lieferzeiten erheblich und trägt gleichzeitig zur Reduzierung der lokalen CO2-Emissionen im Pakettransport bei“, heißt es von Onomotion.

Philipp Kahle, Co-CEO und Mitgründer von Onomotion leitete dieses Projekt seitens des Lastenradherstellers: „Die Partnerschaft mit Mercedes-Benz Vans markiert einen bedeutenden Fortschritt bei der Bewältigung einer der größten Herausforderungen der Logistikbranche: die Reduzierung von Emissionen bei gleichzeitig effizienter Paketzustellung. Konzepte wie dieses, die auf verschiedene Fahrzeugformfaktoren setzen und sich gegenseitig ergänzen, weisen den Weg für die Zukunft der Paketzustellung. Wir sind begeistert, Mercedes-Benz Vans als Innovationspartner an unserer Seite zu haben, um diese Möglichkeiten gemeinsam weiterzuentwickeln und in Serie zu bringen.“

22. April 2024 von Jürgen Wetzstein

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