Produktion fährt hoch
Mifa AG: Fahrradhersteller wieder in ruhigerem Fahrwasser
Seit Mitte Dezember ist klar, dass der insolvente Fahrradhersteller in der Unternehmerfamilie Nathusius einen Retter gefunden hat (velobiz.de berichtete). Jetzt sind die Blicke offenbar wieder nach vorne gerichtet und die Vorzeichen stehen dabei wohl nicht schlecht. Wie Insolvenzverwalter Dr. Lucas F. Flöther kürzlich gegenüber der „Leipziger Volkszeitung“ sagte, werde ab Januar nach der saisonbedingten Kurzarbeit wieder mit der vollen Produktion gestartet. Die Auftragsbücher seien gut gefüllt. Wie es zudem heißt, werde der Mifa-Kauf durch Nathusius wohl Mitte Januar von Statten gehen.
Peter Wicht, früherer Vorstand und Großaktionär der Mifa AG, hat sich unterdessen inzwischen fast vollständig von seinen Firmenanteilen getrennt. Wie es in einer Stimmrechtsmitteilung von gestern heißt, ist der Stimmrechtsanteil von Peter Wicht zum 5. Januar 2015 unter die Marke von 3 % gesunken und hat an diesem Tag nur noch 0,28 % betragen.
Neu gestaltete Website
Neu präsentiert sich Fahrradhersteller Mifa auch im Internet (mifa.de). Unter der Rubrik „Produktion“ gibt es dabei interessante Einblicke in die Produktionshalle in Sangerhausen. Interessant ist auch ein erweiterter Service-Bereich für Endkonsumenten, die Mifa-Räder in den diversen Discount-Schienen erworben haben.
Eher versteckt und nur nach Scrollen ganz ans Ende der Website sind Links zu den eigenständigen Fachhandelsmarken der Mifa, Grace und Steppenwolf, zu finden.
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