„Supermarkt“ als Teil der Logistik
Mifa AG sieht sich für Aufträge der kommenden Monate gerüstet
eine Komponente, die dafür sorgt, dass alle benötigten Materialien automatisch zu den Arbeitsstationen gelangen, die weiter entfernt von den Lagerplätzen liegen und daher schlechter erreichbar sind.
Alle benötigten Materialien lagern in definierter Menge an ihrem Platz und können jederzeit abgerufen werden. Sie werden dann dem Lager entnommen und vollautomatisch direkt an das Fertigungsband geliefert. Wie im klassischen Supermarkt lassen sich die Bestände damit effizient führen, die Lagerhaltung reduziert sich auf das benötigte Maß. Ursprünglich stammt das Prinzip aus der Automobilindustrie.
Jetzt sieht man sich beim SB-Lieferanten für die kommende Fahrradsaison gerüstet. Vorstand Wicht sagt dazu: „In diesem Frühjahr liefern
wir wieder große Stückzahlen an unsere Handelskunden aus. Mit dem strafferen Lagersystem sind wir für die heiße Phase gut aufgestellt.“
Im Jahr 2011 erzielte die Mifa AG Umsatzerlöse in Höhe von 93,4 Mio. EUR und damit 33,6 % mehr als im Vorjahreszeitraum, in dem die MIFA 593.000 Fahrräder verkaufte. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) liegt bei 5,3 Mio. EUR.
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