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Mit Steppenwolf und Grace

Mifa: Aufbruchstimmung vor dem Eurobike-Auftritt in Friedrichshafen

Auf der Eurobike präsentiert sich Fahrradhersteller Mifa erstmals unter der Ägide der neuen Inhaberfamilie Nathusius. Im Vorfeld der Fahrradmesse stellt das Unternehmen seine künftige Ausrichtung sowie seine Pläne für die beiden Fachhandelsmarken Steppenwolf und Grace vor. Zudem informiert der Fahrradhersteller über das neue Werk und kündigt eine Designstudie an, die in Friedrichshafen erstmals enthüllt werden soll.

Talis E-WaveTransterra LightUrbanic

Der Bike-Marke Steppenwolf hat Mifa ein deutlich stärkeres Lifestyle-orientiertes Image verordnet. Sichtbar wird das auch beim neu gestalteten Internetauftritt www.steppenwolf-bikes.com . Steppenwolf kommt mit einem insgesamt gestrafften Sortiment aus Hardtail, Kinder, Cross, Trekking, Urban und Pedelec und wird laut Mifa unter dem Motto „Die sportliche Fahrradfamilie“ positioniert.

Bei den Pedelecs kommen künftig drei Motoren zum Einsatz: die Linien Trekking Sport und Light werden vom Brose-Motor angetrieben. Die Modelle bei Trekking Comfort erhalten Shimano Steps Di2-Antriebe mit Rücktritt und Freilauf. Das Tundra-E wird künftig auch als E-Mountainbike erhältlich sein – inklusive neuer Rahmenplattform und Suntour HR Motor.

Neues Grace-Modell

Die Marke Grace kommt ebenfalls mit einer gestrafften Modellpallette. Neu ist das Modell Urbanic mit einer bewusst Lady-affinen Linienführung. Zudem werden die EQ-Modelle mit Licht ausgestattet und das Antriebsportfolio um den HR-Motor von GoSwissDrive und die Mittelmotoren von Brose erweitert. Neue Farben gibt es für die MX II- und One-Modelle sowie einige Detailverbesserungen. Die Easy-Modelle werden künftig serienmäßig mit Federgabel ausgestattet. Zudem stehen die Nabenschaltungsmodelle alternativ mit Schutzblech und Gepäckträger im Portfolio.

Perspektiven

Auch wirtschaftlich sieht man bei Mifa die Zeichen auf Fortschritt: „Mifa investiert mit dem Bau in ein neues Werk in Sangerhausen und in innovative Fabrikationstechnologie konsequent in die Weiterentwicklung des Unternehmens“, sagt Heinrich von Nathusius, Geschäftsführer der MIFA-Bike Gesellschaft mbH. „Das Ziel des Ausbaus der Produktionskapazitäten ist – neben der langfristigen Sicherung der rund 600 Arbeitsplätze – die Übernahme der Kostenführerschaft in Europa“.

Getragen werden soll das Wachstum von einer stabil positiven Marktentwicklung und der Übernahme von Volumina aus Importen, die gegenwärtig zu mehr als der Hälfte aus Billiglohnländern in Fernost und Osteuropa stammen. Das Basisgeschäft mit Großkunden und Super-Stores wird darüber hinaus auf europäischer Ebene ausgebaut, heißt es aus Sangerhausen.

Des Weiteren will MIFA Bike seine Marketing-Aktivitäten forcieren. Das verfolgte Ziel ist es u.a. ausgewählte Fachhändler unmittelbar in den Online-Markt einzubinden.

20. August 2015 von Jürgen Wetzstein

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