Auch Gewinn im Minus
Mifa: Umsatzeinbruch im ersten Quartal von 2009
24,2 % auf 22,7 Mio. EUR. Gleichzeitig sank auch der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 1,8 Mio. EUR nach 3,2 Mio. EUR im Vorjahreszeitraum. Das Vorsteuerergebnis EBT lag im Berichtszeitraum bei 1,2 Mio EUR im Vergleich zu 2,4 Mio. EUR im ersten Quartal des Vorjahrs. Damit ergibt sich ein Periodenüberschuss von 0,8 Mio. EUR (Vorjahr 2,2 Mio. EUR). „Die Wirtschaftskrise schlägt sich auch auf den europäischen Fahrradmarkt nieder und kann aufgrund des zufriedenstellenden Saisonverlaufes im Berichtszeitraum erst nach Beginn der Nachorderzeit abgeschätzt werden“, heißt es in einer Unternehmensmitteilung. Zudem zeige sich aber jetzt schon, dass die „erheblichen Investionen aus den Vorjahren zu effizienten und kostensparenden Fertigungs- und Logistikprozessen führen.“ Die Mifa beliefert insbesondere Kunden im Baumarkt- und SB-Warenhausbereich.
Das Unternehmen hat offensichtlich bereits auf die schlecht Geschäftsentwicklung reagiert: Meldungen der Mitteldeutschen Zeitung zu Folge streicht der Fahrradhersteller 100 der insgesamt 530 Arbeitsplätze am Standort Sangerhausen.
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