Mountainbike-Kongress zeigt „Gute Wege“ auf

Zum diesjährigen Kongress erklärt Tilman Sobek, Mitglied des Vorstands beim Kongress-Veranstalter Mountainbike Tourismusforum Deutschland: „In diesem Jahr beschäftigen wir uns mit der Basis der Naturerholung und des Sports Mountainbiken – guten Wegen. Doch gute Wege gilt es auch in den Prozessen zu nehmen, um Räume nachhaltig attraktiv zu halten und gesellschaftliches Miteinander zu fördern. Diese spannende Brücke schlagen wir vom urbanen bis in den ländlichen Raum, vom Sauerland bis nach Australien.“

Der diesjährige Mountainbike-Kongress beschäftigt sich daher intensiv mit der professionellen Planung und Schaffung, der Pflege und Instandhaltung und dem erfolgreichen Betrieb und der Weiterentwicklung von Bike-Infrastrukturen. Dabei werden beispielsweise zwei Projekte in Deutschland näher beleuchtet: Der Grenztrail im mitteldeutschen Landkreis Waldeck-Frankenberg und die Neuentwicklung eines Bikeparks im Sauerland, bei dem das internationale Team um Whistler-Entwickler Tom Pro Großes vorhat.

Aber es wird auch über den Tellerrand geblickt. Mit nationalen und internationalen Vorzeigeprojekten wird 2022 auch wieder über den Tellerrand geblickt.
Es soll geklärt werden, welchen Einfluss ganz verschiedene Mountainbike-Projekte auf die Bewegungsförderung breiter Bevölkerungsschichten haben, welche Chancen Mountainbike-Projekte in der Stadtentwicklung bieten und wie das am Beispiel des Multisportparks in Riga umgesetzt wurde.
Zudem präsentiert der Leiter der Marktforschung des Mountainbike Tourismusforums Stephan Grapentin die aktuellsten Ergebnisse aus dem MTB-Monitor 2022.

Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es unter: https:/kongress.bike.