Für Carbongabeln
Moustache leitet Rückrufaktion ein
Wie Moustache in einer Mitteilung erklärt, sind die betroffenen Fahrradmodelle zwischen den Jahren 2018 und 2024 produziert worden. Konkret habe das Unternehmen festgestellt, dass die Carbongabeln in einigen Fällen Risse oder Brüche am Gabelschaft erleiden könnten. Zu diesem Mangel hätten Abweichungen in der Produktion geführt, mit der Folge, dass die Dicke des Carbons im Bereich des Gabelschafts variierte. Bei längerem Gebrauch und bestimmten Bedingungen sei ein Bruchrisiko gegeben. Bislang seien 8 Fälle bei 10.000 vom Rückruf betroffenen Fahrrädern festgestellt worden. Zudem heißt es von Moustache: „Es wurden Tests durchgeführt, um das Problem einzugrenzen und die betroffenen Chargen zu identifizieren. Bei der Herstellung der Ersatzgabel wird ein Herstellungsprozess verwendet, der eine stabile Dicke des Materials gewährleistet.“
Eine präventive Kontrolle der Räder ist notwendig. Gleichzeitig dürften diese bis dahin nicht mehr genutzt werden. Betroffene Kundinnen und Kunden hat Moustache auf verschiedenen Kanälen informiert. Zudem wird der Rückruf auf der Startseite der Moustache-Website angezeigt und auf eine spezielle Landingpage verlinkt .
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