Bambus-Fahrräder werden erschwinglicher
My Boo senkt Verkaufspreise für neue Modelle spürbar
Im Schnitt würden die Modelle um 400 EUR günstiger, erklärt My-Boo-Sprecher Felix Habke. Dies sei durch eine Optimierung verschiedener Prozesse in Deutschland, aber auch durch neue Transportmöglichkeiten aus Ghana erreicht worden. Zudem hat My Boo eine eigene Lackierwerkstatt in Ghana aufgebaut, die weitere neue Arbeitsplätze dort schafft „und unserem hohen Qualitätsanspruch in Sachen Lackierung mehr als gerecht wird“, wie Habke sagt. Insgesamt sind bis jetzt knapp 20 Arbeitsplätze in Ghana entstanden. Weiterhin hoch im Kurs steht das soziale Engagement: Durch Erlöse in Ghana werden soziale Projekte, wie z.B. Schulstipendien, finanziert.
Einstieg bei 1399 EUR
Das Einstiegsmodell heißt My Todzie: ein puristisches Urbanbike mit einer 2-Gang-Automatik von Sram. Diese Nabenschaltung schaltet bei ca. 18 km/h automatisch einen Gang höher. Zur weiteren Ausstattung zählen Bremsen aus der Sora-Gruppe von Shimano sowie Lugano-Reifen von Schwalbe. Das Gewicht beträgt 10,5 Kilogramm.
Bambus-Reiserad
Besonders stolz ist man bei My Boo auf das neue Tourenrad My Afram Speedhub, das wie der Name schon andeutet, mit der 14-Gang-Nabenschaltung von Rohloff ausgestattet ist. Hinzu kommen hydraulische Scheibenbremsen von Shimano, der Logo-Evo-Gepäckträger von Tubus sowie eine LED-Beleuchtung von Busch & Müller, die von einem Nabendynamo von Son mit Strom versorgt wird. Insgesamt sind sieben Rahmengrößen erhältlich. Der Verkaufspreis liegt bei 3499 EUR.
Verknüpfte Firmen abonnieren
für unsere Abonnenten sichtbar.