Nach erfolgreichem Jahr 2019
myStromer AG plant Erweiterung der Produktionskapazitäten
12.000 Stromer-Bikes, die im vergangenen Jahr verkauft wurden. Besonders erfolgreich sei man in den Niederlanden gewesen, wo in den ersten zehn Monaten ein 90%iges Wachstum im Vergleich zu 2018 erreicht worden sei. In den Niederlanden sei Stromer mit 1407 verkauften Rädern und 38,7 % Marktanteil klarer Marktführer im S-Pedelec-Bereich. Und auch in allen Hauptmärkten, genannt werden hier die Schweiz und Belgien, sei die bestehende Marktführerschaft bei S-Pedelecs ausgebaut worden. Zur Marktentwicklung bei S-Pedelecs heißt es von myStromer gleichzeitig, dass dies in den jeweiligen Ländern stark von der Fahrradinfrastruktur, gesetzlichen Rahmenbedingungen, Möglichkeiten von Subventionen für Leasing abhinge.
Ausblick auf 2020
Für 2020 kündigt Stromer die Markteinführung des neuen ST2 an, dessen Besonderheit ein Riemenantrieb und ein Motor mit integrierter Nabenschaltung sein wird. Zudem will man die Qualitäts- und Kundenservice-Standards weiter anheben.
Aber auch am Stromer Campus in Oberwangen, wo laut CEO Jakob Luksch die 100%ige-Montage der Stromer-Modelle stattfindet, wird weiter investiert. So soll hier der Output der mittlerweile drei Montagelinien um 40 % gesteigert werden und firmenweit ein neues ERP-System implementiert werden. Freudig stimmt in Oberwangen auch, dass auf dem Markt ein Revival des Hinterradantriebs stattfindet.
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